Gallina, Apesteguía, Haluza, Canale, 2014
Klassifizierung: Diplodocinae
Fortbewegung: quadruped
Ernährung: herbivor
Bedeutung des Namen: verschwundene Familie
Der Fund des Leinkupal, einem großen Sauropoden aus der Familie der Diplodocinae, besteht aus einem vorderen Schwanzwirbel, zwei Frontschwanzwirbeln, einem Hinterschwanzwirbel, einem vorderen Rückenwirbel, einem vorderen Schwanzwirbel und zwei mittleren Schwanzwirbeln. Es wurde noch weiteres fossiles Material entdeckt, dieses wurde aber in der wissenschaftlichen Beschreibung nicht genannt, da es nicht zweifelsfrei zugeordnet werden konnte. Leinkupal war ein relativ kleiner Sauropode mit einer geschätzten Körperlänge von etwa neun Metern. Eine kladistische Analyse zeigte, das Leinkupal eine mögliche Schwesterart des in Afrika entdeckten Tornieria darstellt. Der Gattungsname ist aus der Sprache der Mapuche-Ureinwohner im nordwestlichen Patagonien abgeleitet, zusammengestzt aus den Worten "lein" (verschwinden) und "kupal" (Familie).
Höhe: 2,5 m
Länge: 9 m
Gewicht: 9 to
Holotyp: MMCH-Pv 63-1 (Museo Municipal Ernesto Bachmann, Villa El Chocón, Neuquén)
Fundort: Bajada Colorada Formation, Picu n Leufu, Provinz Neuquén, Patagonien, Argentinien
Weitere Informationen
A Diplodocid Sauropod Survivor from the Early Cretaceous of South America
Pablo A. Gallina, Sebastián Apesteguía, Alejandro Haluza, Juan I. Canale, 2014
PLoS ONE 9(5): e97128. doi:10.1371/journal.pone.0097128 /PDF
- - - - -
Bildlizenzen
Größenvergleich © Dinodata.de:
Creative Commons 4.0 International (CC BY 4.0)
Schwanzwirbel & Fundstelle des Leinkupal © Gallina et al.:
Creative Commons 4.0 International (CC BY 4.0)
- - - - -
Grafiken und Illustrationen von Eloy Manzanero